Keine Bauschuttdeponie im FFH-Gebiet!
Die beantragte private Bauschuttdeponie im geschützten FFH-Gebiet hielt uns den Sommer über auf Trab: Zunächst wurde ja gar nicht kartiert, dann wurde unsere Forderung aus unserer Stellungnahme von 2016 im Jahr 2018 aufgenommen. Nachdem der vom Antragsteller beauftragte ortsunkundige Biologe nichts Wertvolles zu entdecken glaubte, haben wir selbst kartiert. In mehreren Trupps und immer mit Rückversicherung durch Experten konnten wir belegen, dass es sich um ein Eldorado zahlreicher geschützter Tierarten handelt. Die Nachweise wurden dem Landesamt für Umweltschutz gemeldet. Wir sind gespannt wie es weitergeht, möglicherweise steht hier ein weiterer Skandal im Landkreis Würzburg bevor.